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Zellkultur im Wandel - ein Überblick

In den letzten Jahren hält die Zellkultur immer weitergehender Einzug in die Industrie und vor allem auch in den Bereich der Medikamenten-Herstellung und Prüfung unter GMP.

Zellkulturen werden immer häufiger verwendet, um Peptide und Proteine wie

  • Insulin, Transferrin, Interferone,
  • Medizinische und analytische Antikörper und
  • Vakzine sowie andere Medikamente
in Bioreaktoren herzustellen. Neben ihrer Nutzung in Forschungslaboren entwickeln sich darüber hinaus
  • Bio-Assays,
  • 3D-Modelle oder
  • tissue-engineering Ansätze

zu wichtigen Methoden in industriellen und Test-Laboren. Im Bereich Bioassays werden Zellkulturen ein immer wichtigeres Testsystem für die Wirksamkeit (Freigabeprüfungen), den Gehalt und die Toxizität von Wirkstoffen, Medikamenten, Medizinprodukten und Materialien.

Eppendorf AG Bioreaktor

 

Primärzellen werden als Ersatz für Tiermodelle und Tierversuche eingesetzt und im Bereich somatische Zelltherapie (neuartige Therapien) werden Zellen als sogenannte

  • Somatische Zelltherapeutika
  • TEP (tissue engineering products, 3D-Zellkulturen),
  • ATMP (advanced therapy medicinal products, z.B. Stammzellen),
  • Gentherapeutika (mit und ohne Zellen)
tatsächlich selbst zum Arzneimittel. Dies hat zur Folge, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Zellkultur in schneller Folge neue Methoden und Materialien entwickelt und alte Schwierigkeiten angegangen werden.

Obwohl manche dieser Neuerungen mit hohen Kosten einhergehen, sind viele andere Entwicklungen absolut skalierbar und auch für Universitäten und kleine Firmen anwendbar und bezahlbar. Informieren Sie sich auf unseren Seiten unabhängig über neue Produkte (z.B. Zellkulturplastik, Mykoplasmen Test-Kits), Geräte wie Zellzählungsgeräte, Mikroskope und Inkubatoren, Trends und Regularien.

HUmanes Hautmodell skin model

Warum etwas ändern, wenn’s doch so auch geht?

Natürlich heißt das nicht, dass alles was bisher richtig war, nun falsch ist. Aber an vielen Stellen können Abwandlungen alter Protokolle oder die Einführung neu entwickelter Reagenzien, die Ergebnisse erheblich verbessern und verlässlicher oder reproduzierbarer machen. Neue Geräte sind vielleicht ungewohnt, aber sie können Verfahren standardisieren, Methoden vereinfachen oder gänzlich neue Informationen liefern. Bevor man also sagt „das geht doch auch so“, sollte man einmal genau hinsehen und überlegen, ob eine neue Technologie nicht doch großen Nutzen haben kann. Selbst wenn man dann tatsächlich eine SOP umschreiben müsste, ist die Umstellung oft lohnenswert.

 

Kurze Schulung - großer Effekt

Oftmals lohnt es sich auch nach 10 Jahren in der Zellkultur eine Schulung zu besuchen, z.B.:

Qualitätsmanagement

 

Zellkultur

 

Zellanalyse

 

Fachfremde und Vertrieb

 


Das gesamte Angebot unserer Kurse und Trainings in Bereich Zellkultur finden sie hier.

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